Hygiene in Friseurunternehmen …

Zu einem erfolgreichen Friseurunternehmen zählt immer auch funktionierendes, repräsentatives Hygiene-Konzept. Das Hygiene- Konzept eines Friseurunternehmens gewährt den Kunden sowie aber auch den Mitarbeitern:

• Eine Infektionsgefahr zu minimieren.
• Sauberkeit als eine ästhetische Säule des Unternehmens.

Nachweislich fühlen sich Kunden in einer sauberen Umgebung wohler- auch wenn die Einrichtung älter ist und Gebrauchsspuren aufweist.  

Neue Einrichtungen, welche nicht von Sauberkeit geprägt sind, hinterlassen im Vergleich dazu einen schlechteren Eindruck.

Nicht ohne Grund gehört die Hygiene – die Sauberkeit – zu einer der 10 nachweislichen Erfolgspunkte eines Friseurunternehmens, 

Die 10 Wichtigsten Erfolgspunkte für ein Friseurunternehmen:

1. Kundenorientierung: Biete exzellenten Kundenservice und gehe auf individuelle Kundenwünsche ein.
2. Qualität vor Quantität: Setze auf Qualität bei deinen Dienstleistungen, statt auf Massenabfertigung.
3. Marketing und Werbung: Nutze effektive Marketingstrategien, um deine Dienstleistungen bekannt zu machen und neue Kunden zu gewinnen.
4. Weiterbildung: Sorge dafür, dass du und dein Team immer auf dem neuesten Stand der Friseurtechniken und Trends seid.
5. Hygiene und Sauberkeit: Achte auf höchste Hygienestandards, um das Vertrauen deiner Kunden zu gewinnen.
6. Preisgestaltung: Setze auf faire Preise, die deinen Aufwand und deine Qualität reflektieren.
7. Online-Präsenz: Pflege eine professionelle Website und sei in den sozialen Medien präsent, um online sichtbar zu sein.
8. Kundenbindung: Belohne Stammkunden mit Treueprogrammen und Sonderangeboten, um ihre Bindung zu stärken.
9. Unternehmerisches Denken: Verwalte dein Unternehmen effizient, behalte die Finanzen im Blick und plane langfristig.
10. Feedback nutzen: Höre auf das Feedback deiner Kunden und nutze es zur kontinuierlichen Verbesserung.

Tatsächlich sind die Empfindung und die Wertschätzung von Hygiene nahezu bei Jedem gegeben, jedoch versagt diese intuitive Empfindung oftmals aus Sicht der Friseure als Akteure hinter dem Stuhl. Hierfür ist oftmals eine gewisse Betriebsblindheit verantwortlich und andererseits tatsächlich nicht selten die Tatsache, dass viele Friseure nicht wissen, wie Hygiene geht.  Ja – tatsächlich richtig gelesen – sie wissen nicht, wie Hygiene geht. Dies soll bedeuten, dass Hygiene nicht erlernt wurde. Und tatsächlich: Auch im Ausbildungsrahmenplan kommt die Hygiene eigentlich viel zu kurz. Und dabei lässt sich dies eigentlich ganz einfach händeln:

1.1.          Hygiene im Salon …

Hygienemaßnahmen sollten täglich erfolgen. Diese könnten mit minimalem Aufwand von den Mitarbeitern selbst geleistet werden – insbesondere, wenn jeder seinen eigenen Arbeitsbereich täglich pflegt. Wie – hierzu ein Beispiel, wie dies schnell und einfach mit pd homeceuticals geleistet werden kann – die 9 Hygieneschritte: 

1. Im ersten Schritt ist das Werkzeug an der Reihe – und dies geht deutlich einfacher als man es sich meist vorstellt: Kämme, Bürsten, Scheren und alles, was nicht elektrisch ist, wird mit dem Universal Cleaner gründlich eingesprüht und in eine saubere Werkzeugwanne gelegt und verweilt dort nun erst einmal, bis nahezu alle Folgeschritte erledigt sind.
2. Als zweiter Schritt ist die Wäsche dran: Handtücher und Umhänge sind hierbei im generellen TÄGLCH zu waschen. Ohne eine Waschmaschine und Trockner geht es hierbei eigentlich nicht: Die Trommel der Waschmaschine ist dabei mit der Wäsche (Umhänge und Handtücher) zu befüllen. Die maximale Befüllung ist dann erreicht, wenn sich die Wäsche in der Trommel noch bewegen kann. Ist die Trommel zu voll, so können keine Scherkräfte wirken und die Wäsch wird nicht richtig sauber. Nun wird in die Waschmittelkammer der Waschmaschine pd Textil gegeben. Ein Weichspüler ist zusätzlich nicht erforderlich. Hierbei gilt:
   1. 3Kg Trommel = 30mL pd Textil
   1. 5Kg Trommel = 50mL pd Textil
   1. 6Kg Trommel = 60mL pd Textil
   1. …

Zum Auslitern sollte ein normaler Messbecher aus dem Friseurwesen oder Küchenwesen dienen.

Als Waschprogramm wird der sogenannte Schnellmix empfohlen:

  Der Begriff „Schnell Mix“ ist eine Funktion, die in modernen Waschmaschinen angeboten wird.

„Schnell Mix“ ist eine Funktion, die es den Benutzern ermöglicht, das Waschprogramm für kürzere Zeiten zu optimieren, um ein schnelleres Waschergebnis zu erzielen. Diese Funktion kombiniert die Waschdauer und die Drehgeschwindigkeit der Trommel, um ein besseres Waschergebnis in kürzerer Zeit zu erzielen.

Die Waschtemperatur sollte dabei 30 bis maximal 40 Grad betragen.

Der Energieverbrauch im Eco-Modus ist im Schnitt halb so hoch wie bei einem normalen Waschgang. Allerdings benötigt ein Kurzprogramm mehr Wasser, um dasselbe Waschergebnis zu erreichen.

Nach der Wäsche kann das Material dann in den Trockner überführt werden und dort nach dem Standardprogramm getrocknet werden.

Anzumerken ist, das pd TEXTIL auch zur Handwäsche und für spezielle Textilien wie z.B. Seide und Kaschmir geeignet ist.

• Im dritten Schritt geht es nun an die Umgebung – primär sind hierbei trockene Verunreinigungen auch trocken zu beseitigen, Fegen und Kehren ist folglich angesagt. 
• Im vierten Schritt werden gravierende Flecken entfernt – so z.B. Farbflecken, Haarspray-Verklebungen u.v.m.. Hierzu werden die entsprechenden Sektionen mit dem pd UNIVERSAL CLEANER angesprüht und mit einem Scheuer-Schwamm und einer Scheuer-Wisch-Technik beseitigt. Der UNIVERSAL CLEANER ist speziell auf derartige Verunreinigungen sowie auch auf Entkalkung ausgerichtet und beseitigt manifestierte, hartnäckige Verunreinigungen. Ist der Fleck bzw. die Verunreinigung beseitigt, so bleibt meist noch eine schlierige Oberfläche zurück.  
• Im fünften Schritt sind nun generell alle Oberflächen (Ablagen Boden, Bestuhlung, …) mit dem SOFT CLEANER einzusprühen und mit einem Tuch / Lappen mit einer Wisch-Technik zu reinigen. Der SOFT CLEANER kann dabei direkt über den UNIVERSAL CLEANER angewendet werden, ohne das zuvor mit Wasser nachgewischt werden muss. Insbesondere eignet sich der SOFT CLEANER für einen Bodenreinigung im Generellen. Hierbei wird der Boden einfach mit 1 Hub pro Bodensektion mit dem SOFT CLEANER angesprüht und dann der Boden mit dem Wischer trockengewischt – hierbei könne auch Wischroboter zum Einsatz kommen – der SOFT CLEANER ist mit jeglicher Art dieser Geräte kompatibel. Auch der SOFT CLEANER wirkt dabei stark entkalkend und kann somit auch insbesondere auf Fliesen- und Steinoberflächen eingesetzt werden.
• Im sechsten Schritt wird sich im Speziellen Glas- und Spiegeloberflächen gewidmet: Hierzu wird die entsp. Oberfläche mit dem GLASS CLEANER eingesprüht und diese dann mit einem Tuch / Lappen (es sollte ein sauberes, frischer Tuch oder Lappen sein) in kreisenden Bewegungen gewischt, bis die Oberfläche trocken und streifenfrei ist. Ist das Glas oder der Spiegel stark verschmutzt oder verkalkt, so sollte auch hier zuvor mit dem SOFT CLEANER vorgereinigt werden, bevor mit dem GLASS CLEANER nachgereinigt wird.
• Im siebten Schritt geht es nun mit dem Werkzeug wieder weiter: Nach dem vorhergehenden Einweichen werden nun mit einem Lappen oder einem Scheuerschwamm hartnäckige Verunreinigungen beseitigt. Im Allgemeinen wird das Werkzeug abgewischt und dabei insbesondere auf Auffälligkeit wie Beschädigungen (z.B. fehlenden Kammzinken) untersucht. Dabei gilt, Beschädigtes direkt auszusortieren. Im Anschluss wird es mit Wasser abgewaschen und zum Trocknen in die Wanne gelegt, in der zuvor ein Handtuch ausgebreitet wird, um die Feuchtigkeit aufzunehmen. Nun geht es an das elektrische Werkzeug: Dieses wird aus ca. 25-30 cm Entfernung mit dem UNIVERSAL CLEANER angesprüht und mit einem Scheurer-Schwamm und einer Scheuer-Wisch-Technik bei gravierenden Verschmutzungen /z.B. Verklebungen) gereinigt. Ansonsten wird mit einem Lappen und einer Wischtechnik gereinigt. Hierbei wird so lange gewischt, bis das elektrische Werkzeug trocken ist.
• Im achten Schritt geht es im Speziellen um Textilien (z.B. Stoffbereiche der Arbeitsstühle, Couches in der Warteecke und Ähnliches): Werden hier Verunreinigungen / Flecken identifiziert, so kommt der FOAM CLEANER zum Einsatz. Dieser wird auf einen sauberen Lappen / Tuch gegeben (1-3 Hübe) und dann sanft mit einer Scheuer-Wisch-Technik die Oberfläche bearbeitet, bis optisch der Fleck / die Verunreinigung nicht mehr gegeben ist. Es wird hierbei so lange gerieben, bis die Textiloberfläche nahezu trocken ist.
• Der 9. Schritt widmet sich dem WC. Hierbei wird das WC und das Waschbecken sowie alle berührungsintensiven Zonen mit dem UNIVERSAL CLEANER anzusprühen und mit einer Wisch-technik – bei intensiveren Verschmutzungen mit einer Scheuer-Wisch-Technik zu reinigen. Der UNIVERSAL CLEANER kann dabei insbesondere auch für den Innenbereich des WC verwendet werden.  Hierbei zu Beginn der kompletten WC-Reinigung zuerst das WC innen reichhaltig ansprühen und dann die restlichen Bereiche des WC-bereiches reinigen. Der Boden des WC sollte ebenfalls mit dem UNIVERSAL CLEANER angesprüht und gewischt werden – im Anschluss den Boden nochmals mit dem SOFT CLEANER ansprühen und streifenfrei trockenwischen.   Abschließend dann das WC spülen und zuvor – bei Bedarf mit der Toilettenbürste starke Verschmutzungen beseitigen. Die Toilettenbürste selbst sollte im Anschluss mit dem UNIVERSAL CLEANER reichhaltig angesprüht werden.
• Der zehnte Schritt ist nicht mehr tagesecht – erfindet am nächsten Tag vor Arbeitsbeginn statt. Hier wird die Wäsche aus dem Trockner geholt und einsortiert.

Diese 10 Schritte sollten zügig und geübt / trainiert von statten gehen:

• Schritt 1-8: 30 Minuten vor Feierabend.
  • Schritt 9: 30 Minuten vor Arbeitsbeginn am Kunden.

Dies bedeutet: Letztlich muss jeder Akteur – jeder Mitarbeiter täglich 1 Stunde für die Regel-Hygiene eingerichtet bekommen.

Ein geübtes Team schafft dies in einer individuell angelegten Arbeitsweise in 15+15 Minuten.

Generell sollte für jedes pd Produkt ein eigener Lappen verwendet werden. Hierzu können die meisten Putzlappen bereist in unterschiedlichen Farben eingekauft werden, die dann den entsp. Produkte individuell zuzuordnen sind.

Lust mehr über pd homeceuticals zu erfahren:
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